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Biologie und Haltung der Degus

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Der Degu, Herkunft und Biologie

Degus bewohnen trockene und vegetationsarme Halbwüsten Nordchiles und mediterrane Gebiete Mittelchiles mit heissen, trockenen Sommern und kühlen, regenreichen Wintern.

Degus sind streng tagaktiv, wobei sie im Sommer die heisse Mittagssonne meiden und ihre Aktivitäten vorwiegend auf die frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden verschieben (Kenagy et al. 2002; Ebensperger et al. 2004). Sie leben teils unterirdisch, in Familienverbänden von 3-10 Tieren, welche wiederum lockere Kolonien bilden. Als Unterschlupf dienen ihnen selbst gegrabenen Baue, welche ihnen Zuflucht und Schutz gegen Feinde und Umwelteinflüsse bieten. In Gefangenschaft weisen Degus öfters auch vermehrte Aktivität am Abend und in der Nacht auf. Sie gehören zu den Stachelschweinverwandten (Hystricognatha bzw. Hystricomorpha, je nach Systematik) (vgl. McKenna & Bell 1997; Novak 1999; Wilson & Reeder 2005). Nahe Verwandte des Degus sind der Cururo (Spalacopus cyanus), aber auch das Meerschweinchen (Cavia spp.) und Chinchillas (Chinchilla lanigera). Die Ernährung der Degus ist herbivore und auf pflanzliche, eher karge Kost eingestellt (vgl. Bozinovic 1995; Meserve 1981; Meserve et al. 1983; Silva 2005).

Degus messen ohne Schwanz 17 bis 21 cm und der Schwanz 8 bis 14 cm (Redford & Eisenberg 1992) und wiegen zwischen 170 und 300 g (Woods & Boraker 1975). Wildlebende, ausgewachsene Degus sind etwas leichter und wiegen etwa zwischen 180 und 220 g (Ebensperger 2001; Le Boulengé & Fuentes 1978). Sie sind kompakt gebaut, ihre Rückenlinie ist gewölbt und ihre Schnauze kurz und abgerundet. Die grossen, ovalen Ohren überragen dabei leicht den Kopf. Die Vorderbeine sind kurz, die Vorderpfoten tragen 4 Finger und einen zurückgebildeten Daumen. Die Hinterbeine dagegen sind verhältnismässig lang und die Füsse tragen 5 mit steifen Borstenhaaren überwachsene und mit scharfen Krallen bestückte Zehen. Das Fell ist schwarz mit ockerfarbenen Spitzen (Ticking), was ihm die agoutifarbene Strichzeichnung verleiht. Bauch- und Beinbehaarung ist meist heller und einfarbig. In Gefangenschaft werden Degus etwa 5 bis 8 Jahre alt (Lee 2004), können aber bis zu 12 Jahre alt werden. Ihre Körpertemperatur beträgt etwa 37,9 Grad Celsius (Woods & Boraker 1975; eigene Feststellung). Andere Quellen (Kenagy et al. 2004) berichten, dass die Körpertemperatur von Degus zwischen 36 und 38 Grad Celsius variiert. Degus haben einen diploiden Gensatz von 58 Chromosomen (Woods & Boraker 1975).

Haltung von Degus

Degus brauchen eine grosse und nagefeste Unterkunft. Als absolute Mindestmasse gelten die von der Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) empfohlenen Mindestmasse von 0,5 x 1 m Grundfläche auf 1 m Höhe. Aktuell werden grössere Mindestmasse diskutiert (siehe unten "Diskussion Mindestmasse"), grundsätzlich gilt aber immer, je grösser desto besser. Die Unterkunft sollte an einem hellen Standort aufgestellt werden, der frei von Zugluft ist. Ebenfalls vermeiden sollte man Standorte mit starker Hitzeentwicklung, z. B. durch Heizkörper oder pralle Einstrahlung der Mittagssonne. Handelt es sich nicht um einen sehr hohen Käfig, wie das z. B. bei Volieren der Fall ist, dann sollte man ihn nicht direkt auf den Boden stellen. Ein etwa 1 m hohes Möbel sollte dann als Untersatz verwendet werden, damit die Degus auf Augenöhe mit den Menschen sind. Das erleichtert auch den Umgang mit den Tieren. Zur Einrichtung gehöhren genügend Verstecke (geeignet sind insbesondere Röhren aus Pappe oder Ton, aber auch Wurzeln, Korkrinde, Tonverstecke etc.), Heu als Nistmaterial und Futter, Äste als Nagematerial und zum Klettern, Steine als Sitzplätze und zum Klettern, tiefe Einstreu oder Stroh zum Graben und ein Trinknapf oder eine Wasserflasche. Ein Sandbad sollte zumindest regelmässig für eine gewisse Zeit den Degus zur Verfügung stehen, damit sie ihr Fell pflegen können.

Aktuelles

  • Diskussion Mindestmasse
    Seit einiger Zeit gibt es in Deguhalterkreisen eine Diskussion um geeignete Mindestmasse. Der Auslöser dazu ist, dass viele Halter die einst unter Deguhaltern vereinbarten und von der Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) (ref. pdf Merkblatt Degu) unterstützten Mindestmasse von 0,5 x 1 m Grundfläche auf 1 m Höhe zu klein finden, dazu kommt dass aktuelle Deguliteratur ebenfalls grössere Käfige empfiehlt, die gerade in der Höhe grösser bemessen sind. So gibt es nun verschiedene Ansätze und Empfehlungen. Während die einen grössere Grundflächen fordern, verlangen andere höhere Käfige. So sind die aktuellen Trends Käfigempfehlungen, die zwar ebenfalls nur die 0,5 qm Grundfläche fordern, aber dafür je nach dem 1,2 bis 1,5 m Mindesthöhe fordern auf der einen Seite und auf der anderen Seite gibt es auch Forderungen zu mehr Grundfläche bei gleich bleibender Mindesthöhe von 1 m. Moderate Vorschläge reichen da von 1,2 m Breite und 50 bis 70 cm Tiefe bis hin zu 1 x 1,5 m Grundfläche. So gesehen ist das Spektrum der Vorstellungen zu neuen Mindestmasse gross und dementsprechend sollte man sich davon nicht verwirren lassen. Allerdings gilt auch hier, je grösser, desto besser und dabei ist es egal, ob der Käfig nun mehr Höhe (welche natürlich mit zusätzlichen Etagen entsprechend nutzbar gemacht werden muss) oder mehr Grundfläche oder gar beides bietet. Man darf nicht vergessen, die alten Mindestmasse sind wirklich absolute Mindestmasse und sollten die Degus mehr als nur in ihrem Käfig überleben, so kann ein bisschen mehr an Platz sicher nicht schaden.
  • Tiefe Einstreu - ein Grundbedürfnis für Degus
    Da die Degus in der Wildnis durch ihren halb unterirdischen Lebensstil und dem Bau von Bauen nicht nur über- sondern auch unterirdisch leben, ist es sinnvoll, wenn man auf diese Ansprüche auch in Gefangenschaft Rücksicht nimmt. Neben dunklen und Höhlen- oder Röhrenähnlichen Verstecken sollte auch tiefe Einstreu zum Graben und Gänge bauen nicht fehlen. Damit die Gänge aber halten ist es wichtig, dass die Einstreu die erforderliche Stabilität bieten kann. Daher ist eine normale Sägespäne-, Hanf- oder Lein-Einstreu nicht geeignet, sondern sollte mit grober Einstreu wie Stroh oder Heu angereichert werden. Die Einstreu sollte dann etwa 30 cm tief eingestreut werden, sofern das möglich ist. Bei Käfigen, bei denen solch eine tiefe Einstreu nicht möglich ist, kann man alternativ grosse Strohberge anbieten, welche leider aber schnell niedergetrampelt werden, bis dahin aber von den Degus gerne genutzt werden zum drin rumkriechen und Gänge zu bauen.
  • Thema Grundfläche vs. Höhe
    Bereits schon durch die Entdeckung der Vorzuüge von Volieren in den Anfängen der Deguhaltung, führte dazu, dass man bei Diskussionen um die Käfiggrösse vor allem auf die Höhe wert legte. Ebenfalls machten viele Deguhalter die Beobachtung, dass ihre Degus in entsprechend hohen Käfigen gerne klettern und man daher davon ausging, dass hohe Käfige wichtig seien. Das führte letztlich dazu, dass in neueren Deguratgebern ebenfalls auch Mindestmasse empfohlen wurden, welche die Höhe stark betonten. Was dabei übersehen wurde, dass Degus bei entsprechend grosser Grundfläche nur wenig klettern und kletternde Aktivitäten besonders häufig bei Käfigen mit relaitv kleiner bzw. beschränkter Grundfläche beobachtet werden konnten. Diese Erkenntnisse entsprechen denn auch dem Verhalten, das bei wildlebenden Degus beobachtet werden konnte. Diese halten sich vor allem auf dem Boden auf, klettern nur gelegentlich in die unteren Äste von Sträuchern und in einer Laboruntersuchung über die Kletterfähigkeit verschiedener chilenischer Nagetiere, erwies sich jene des Degus als die schlechteste. Selbst der vom Körperbau sehr ähnliche Wald-Degu (Octodon bridgesi) erwies sich als geschickter (Gallardo-Santis et al. 2005). Aus diesem Grund wäre es eigentlich nur logisch, dass man mehr Wert legen würde auf die Grundfläche, was sich allerdings bei Käfigmassempfehlungen leider noch nicht durchsetzen konnte.

Degu-Ernährung

In der Wildnis ernähren sich Degus hauptsächlich von Kräutern, Gräsern und Strauchblättern (ca. 75 % der Nahrung) und Sämereien von Kräutern, Gräsern und Sträuchern (ca. 25 %). Der Saatanteil variert allerdings saisonal zwischen 5 und 60 %. Tierische Nahrung in Form von Insekten wird kaum gefressen. Ihr Anteil liegt unter 1 %. (ref. pdf Degupedia Magazin 1: Deguernährung).

In Gefangenschaft brauchen Degus eine karge, zuckerarme, aber ausgewogene Ernährung. Zur Grundnahrung gehört hochwertiges Rauhfutter wie Heu, das stets in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen muss. Dazu bekommen Degus eine Futtermischung, bestehend aus Kräuter, Trockengemüse und Blüten. Alternativ kann statt dessen nach vorsichtiger Angewöhnung auch Grünfutter (vorzugsweise Gräser, Wildkräuter und -gemüse, aber auch Gemüse ist geeignet) geeignet. Dazu sollte die Ernährung mit Saaten ergänzt werden. Diese sollten aus Gras- und verschiedenen Wildsaaten bestehen und etwa 10-20 % der Gesamtnahrung ausmachen. Ebenfalls sehr wichtig sind frische Äste, welche am besten mit Laub gereicht werden. Sie dienen als Nagematerial und Mineral- und Vitaminquelle. Geeignet ist Holz von Obstbäumen, Hainbuche, Birke, Haselnuss und einige andere Gewächse. Als Leckerbissen eignen sich begehrte Futterstücke, die selten verfüttert werden. Geeignet sind beispielsweise fetthaltige Wal- oder Haselnüsse, aber auch karge Futterstücke wie z. B. Rosenblätter oder andere getrockneten Blüten können als Leckerbissen gereicht werden, sofern sie nicht zu häufig verfüttert werden.

Für die Deckung des Wasserbedarfs eignen sich sowohl eine Trinkflasche als auch Wassernäpfe. Die Trinkflasche muss nagesicher montiert werden, damit sie von den Degus nicht zerstört wird, der Wassernapf dagegen sollte vorzugsweise auf einer erhöhten Stelle aufgestellt werden. Eine umzäunte Trinknapfetage hat sich bei mir bestens bewährt. Der Trinknapf darf zudem nicht zu gross sein, damit die Degus nicht darin ein Bad nehmen können.

Fortpflanzung

Degus sind Nestflüchter und haben daher eine relativ lange Tragzeit von 87 bis 95 Tagen (Weir 1970; Lee 2004). Sie können bei uns das ganze Jahr Junge werfen und bis zu 4 Würfe pro Jahr zur Welt bringen (vgl. Gneiser 2006), in ihrer natürlichen Heimat dagegen werfen sie nur 1-2 Mal pro Jahr während der Brutsaison. Die Anzahl Junge kann zwischen 1-12 Jungtiere variieren, wobei Würfe mit 5-6 Neugeborenen die Regel sind (Gneiser 2006). Bei Geburt wiegen die Neugeborenen 14 g (Weir 1970; Reynolds & Wright 1979) und sind, wie das bei Nestflüchtern üblich ist, bereits voll entwickelt. Die Jungen werden dann etwa mit 4-5 Wochen und einem Gewicht von 60-80 g entwöhnt (Lee 2004). Der früheste Zeitpunkt für die Geschlechtsreife liegt bei sieben Wochen bei weiblichen Degus, bei männlichen Degus etwa bei 9-10 Wochen, wobei die meisten Degus erst etwa mit drei Monaten, teilweise auch später geschlechtsreif werden. In Gefangenschaft verlieren weibliche Degus mit 4 bis 4,5 Jahre ihre Fruchtbarkeit (Lee 2004).

Aktuelles

  • Degunotfälle
    Als Degunotfälle gelten Tiere, die dringend vermittelt werden müssen. Dies ist zwar immer auch noch etwas eine Ansichtssache, aber grundsätzlich gehören dazu Fälle, in denen Degus sich stark vermehrt haben und diese Tiere nun nach Geschelchter getrennt und dem meist hilflosen Vermehrer (dem oftmals einfach die ganze Zucht über den Kopf gewachsen ist) abgenommen und zur Vermittlung freigegeben werden. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass von wenigen Elterntiere 50 oder 60 Tiere entstehen, die dann vermittelt werden wollen. Für diese in Tierheimen ein Plätzchen zu finden ist meist schwierig, da viele Tierheime ohnehin schon überfüllt sind. Daher ist hier schnelle Hilfe und Vermittlung wichtig, welche in den Deguforen und von Deguvereinen geleistet wird.
    Für Details siehe auch: Notfalldegus, Deguhilfe.de
  • Deguzucht
    Da sich die grossen Deguforen (Deguboard.de, Deguforum.de) gegen Zucht aussprechen, gibt es keine grosse, öffentliche Deguzüchterszene. Die meisten Deguzüchter sind Vermehrer ohne Bindung an die Deguszene, professionellere Züchter findet man in der Exotenszene, welche meist aber auch noch exotischere Kleinsäuger nachzüchten.
    Leute, die sich an Degus interessieren und gedenken welche anzuschaffen sind daher schlecht beraten einen Züchter aufzusuchen. Die wenigen guten Züchter sind schwer zu finden, dazu kommt, dass es stets Degus von privaten oder auch aus Notfällen oder Tierheimen gibt, die ein Zuhause suchen. Die Degucommunity bemüht sich dabei diese vorrangig zu vermitteln.
  • Deguvereine
    Seit einiger Zeit mehren sich nun auch die Deguvereine. Lange Zeit war die IG Degu der einzige Deguverein. Im Laufe der letzten Zeit wurden allerdings etliche weitere Vereine gegründet, weitere befinden sich in Gründung.
    Praktisch alle Deguvereine haben sich in erster Linie der Deguhilfe verschrieben. Sie helfen unkompliziert bei der Deguhaltung, Vermittlung von Degunotfällen und informieren über eine artgerechte Deguhaltung.

Quellen

  1. Bozinovic, F. 1995. Nutritional energetics and digestive responses of an herbivorous rodent (Octodon degus) to different levels of dietary fiber. Journal of Mammalogy 76: 627-637.
  2. Ebensperger, L.A. 2001. No infanticide in the hystricognath rodent, Octodon degus: does ecology play a role? Acta Ethologica 3: 89-93.
  3. Ebensperger, L.A. Hurtado, M.J. Soto-Gamboa, M. Lacey, E.A. Chang, A.T. 2004. Communal nestign and kinship in degus (Octodon degus). Naturwissenschaften 91: 391-395.
  4. Gallardo-Santis, A. Simonetti, J.A. Vásquez, R.A. 2005. Influence of tree diameter on climbing ability of small mammals. Journal of Mammalogy 86(5): 969-973.
  5. Gneiser, B. 2006. Abdominale Sonographie beim Degu (Octodon degus, Molina 1782). Inaugural-Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München.
  6. Kenagy, G.J. Nespolo, R.F. Vásquez, R.A. Bozinovic, F. 2002b. Daily and seasonal limits of time and temperature to activity of degus. Revista Chilena de Historia Natural 75: 567-581.
  7. Kenagy, G.J. Vásquez, R.A. Barnes, B.M. Bozinovic, F. 2004. Microstructure of summer activity bouts of Degus in a thermally heterogenous habitat. Journal of Mammalogy 85: 260-267.
  8. Le Boulengé, E. Fuentes, E.R. 1978. Quelques données sur la dynamique de population chez Octodon degus (Rongeur Hystricomorphe) du Chili central. La terre et la vie 32: 325-341.
  9. Lee, T.M. 2004. Octodon degus: a diurnal, social, long-lived rodent. ILAR Journal 45: 14-24.
  10. McKenna, M.C. & Bell, S.K. 1997. Classification of Mammals. Above the Species Level. Columbia University Press, New York.
  11. Meserve, P.L. 1981. Trophic relationships among small mammals in a Chilean semiarid thorn scrub community. Journal of Mammalogy 62: 304-314.
  12. Meserve, P.L. Martin, R.E. Rodriguez, J. 1983. Feeding ecology of two Chilean caviomorphs in a central mediterranean savanna. Journal of Mammalogy 64: 322-325.
  13. Nowak, R. 1999. Walker's Mammals of the World. The John Hopkins Press, London.
  14. Redford, K.H. & Eisenberg, J.F. 1992. Mammals of the Neotropics. The Southern Cone, Vol. 2. University of Chicago Press, Chicago.
  15. Reynolds, T.J. Wright, J.W. 1979. Early postnatal physical and behavioural developments of degus (Octodon degus). Laboratory Animals 13: 93-99.
  16. Silva, S.I. 2005. Posiciones tróficas de pequeños mamíferos en Chile: una revisión. Revista Chilena de Historia Natural 78: 589-599.
  17. Weir, B.J. 1970. The management and breeding of some more hystricomorph rodents. Laboratory Animals 4: 83-97.
  18. Wilson, D.E. Reeder, D.M. 2005. Mammal species of the world, a taxonomic and geographic reference. The John Hopkins University Press, Baltimore, Maryland.
  19. Woods, C.A. Boraker, D.K. 1975. Octodon degus. Mammalian Species 67: 1-5.
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